​Ja, trotz Corona kann ich das behaupten. Warum? Kommen Sie mit auf meine kleine Rundreise durch mein ganz persönliches 2020.

Die Feiertage nahen, das Jahr ist fast vorbei. Ist das für Sie auch der Zeitpunkt, an dem Sie sich nochmal umdrehen und schauen, was alles passiert ist? Was sich verändert hat, was Sie besonders bewegt hat, was vielleicht nicht so optimal lief … Ich mache das gerne. Einfach, um noch einmal zu rekapitulieren. Und mich über die Dinge zu freuen, die ich erreicht habe. Denn es ist wichtig zu sehen, was man geschafft hat – und nicht nur darauf zu schauen, was nicht geklappt hat. Seien Sie stolz auf sich! Denn auch Sie haben bestimmt einige Dinge erreicht, die Sie sich vorgenommen haben.

Dabei ist es übrigens völlig egal, ob es sich um berufliche oder private Erfolge handelt. Auch ein Keller, den Sie nach gefühlt 27 Jahren endlich entrümpelt haben, ist ein Grund, sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Versuchen Sies mal – fühlt sich gut an, oder?

Unternehmerischer Neustart mitten in der Pandemie – völlig bekloppt?

​Dieses Geschäftsjahr war trotz oder gerade wegen Corona wohl das ereignisreichste, seit ich als Coach unterwegs bin. Und das sind jetzt immerhin rund 12 Jahre. Unbestritten: Die Pandemie ist für viele Unternehmer wohl die größte Herausforderung, vor der sie bisher standen. Für mich war Corona tatsächlich die größte Chance, die ich je hatte. Denn der Lockdown im Frühjahr hat die Digitalisierung gezwungenermaßen vorangetrieben. Viele Vermittler und Finanzdienstleister mussten sich etwas einfallen lassen, um ihre Kunden weiterhin betreuen zu können. Ganz klar: Die Online-Beratung war die Lösung.

Das hatte zur Folge, dass meine Frau Gabriele und ich die vielen Anfragen allein gar nicht mehr stemmen konnten. Wir hatten plötzlich mehr Arbeit als freie Kapazitäten. Fest stand: Der Betrieb musste wachsen. Also haben wir uns kurzerhand vergrößert. Nicht nur hinsichtlich der Mitarbeiterzahl, die im Lauf des Jahres rasant gewachsen ist – wir haben auch größere Räumlichkeiten bezogen. Sales-Team, Marketing-Abteilung, Buchhaltung und Geschäftsführung müssen schließlich irgendwo untergebracht werden.

Das an sich ist ja schon völlig irre – ich meine, stellen Sie sich das mal vor: Wir mussten in kürzester Zeit geeignete neue Mitarbeiter finden und einstellen. Wir mussten auf die Schnelle neue Räumlichkeiten finden, die unseren Bedürfnissen entsprechen. Und das alles mitten in einer Pandemie! Aber wir haben es hinbekommen. Der Wahnsinn! Das ist allerdings noch nicht alles: Unser Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Ver-drei-facht! Können Sie sich das vorstellen?

​

Ein bisschen Abenteuerlust hat noch niemandem geschadet

Was bedeutet das alles jetzt konkret für mich? Klar, auf der einen Seite erst einmal mehr Arbeit. Aber auf der anderen Seite auch mehr Freiheit: Dank der Struktur in meinem Unternehmen kann ich Aufgaben delegieren und weiß, dass sie zuverlässig und nach meinen Vorstellungen erledigt werden. Jeder meiner Mitarbeiter kennt seinen Aufgabenbereich genau, standardisierte Prozesse geben die Richtung vor. Die Firma läuft wie ein fein justiertes Schweizer Uhrwerk.

Dadurch habe ich mehr Zeit, mich auf unternehmerische Aufgaben zu konzentrieren und Ideen und Konzepte zu entwickeln, die uns noch weiter nach vorne bringen. Wir sind der Marktführer in Sachen Coaching zur Online-Beratung im deutschsprachigen Raum. Diesen Status wollen wir im kommenden Jahr halten und weiter verfestigen, der Umsatz soll sich noch einmal verdreifachen.  

Tja, am Ende des Tages ist die Online-Beratung schuld an alldem. Hätte ich damit nicht vor bald 20 Jahren angefangen stünde ich jetzt nicht, wo ich stehe: Ich führe ein kontinuierlich wachsendes Unternehmen und habe trotz der Arbeit, die dadurch anfällt, mehr Freiräume – auch im privaten Bereich. Einfach genial. Sie wollen das auch? Dann legen Sie los! Am Ende dieses Beitrags finden Sie die Möglichkeit dazu.

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß bei Ihrem eigenen Jahresrückblick – genießen Sie Ihre Erfolgserlebnisse noch einmal in vollen Zügen!

Ihr

Jan Helmut Hönle

​